TU WAS gegen Terror, Sicherheitswahn und Fremdenhass


Facts and Fiction aufgezeichnet von Klaus D. Schulz-Vobach


        Klaus D. Schulz-Vobach


Möchten Sie nicht auch gerne wissen, wie Ihre Nachbarn mit den Wirrnissen unserer Zeit

 

umgehen? Wie sie Angst und Schrecken verkraften, seitdem der Terror des 'Islamischen Staates'

 

nach Europa übergeschwappt ist? Als eine unerwartet große Flüchtlingswelle über weite Teile des

 

Kontinents hereinbricht, hilft die Familie Schröder Überlebenden von Krieg und Unruhen bei den

 

ersten Schritten ins neue Leben. Ideenreich gehen zwei Brüder und ihre Freundin ausgefallene,

 

eigene Wege, um heimatlose Asylbewerber zu unterstützen. Angesichts der Überforderung

 

deutscher Ämter, des Fehlverhaltens krimineller Flüchtlinge und der zunehmenden

 

Ausländerfeindlichkeit halten die freiwilligen Helfer Kurs auf mehr Menschlichkeit. In der

 

facettenreichen Geschichte dieses e-books geht es um Gewalt, Zivilcourage, Wertvorstellungen,

 

Fremdenhass und Sicherheitswahn. Bei heiklen Missionen, die von der deutschen Großstadt in

 

den Nahen Osten führen, geraten Großvater Schröder und ein Freund der Familie in

 

lebensgefährliche Bedrängnisse.

 

 


                  e-book                                   ISBN 978 - 3 - 7 380 - 9259 - 2                            e-book


 

So beginnt mein e-book:                                                                                                             ca 2' Lesedauer

 

 

"Die Stimmung ist von Anfang an geladen. Während immer mehr Demonstranten auf den Platz am

 

Bahnhof strömen, gellen Lautsprecher-Order über die Menge. "Keine Interviews an die Medien",

 

mahnt der Veranstalter. “Deutsche Presse halt die Fresse”, skandieren sie, die Protest-Marschierer,

 

die aus allen Teilen der Republik gekommen sind. Viele schwenken schwarz-rot-goldene Fahnen –

 

wie beim Fußball-Spektakel. Sie grölen “Wir sind deutsch”. Die Böller, die über der Menge

 

explodieren, hören sich an wie Pistolenschüsse. Laut schwirrende Rotorblätter der Polizei-

 

Hubschrauber kämpfen gegen das Gejohle an. An diesem trüben Sonntag-Nachmittag sind

 

Tausende ins Stadtzentrum gekommen. Die Behörden hatten die “Kundgebung gegen Salafisten”

 

genehmigt und ein großes Areal abgesperrt.

 


Im Demonstrationszug sind meist junge Männer in Jeans und blauen Kapuzenjacken - nicht selten

 

mit Glatze, tätowiert, in derben Stiefeln und mit der Bierdose in der Hand. Mit von der Partie ist

 

ein diffuser Haufen von Fußball-Fans, von Neo-Nazis und Hooligans, die gern mal ihre Kräfte mit

 

der Polizei messen. Die meisten sind einem Aufruf im Internet gefolgt. Nun sind sie von Polizisten

 

umstellt.

 


Wie bei solchen Anlässen üblich, zeigt sich die Staatsgewalt – für weniger hart gesottene

 

Erdenbürger ziemlich Angst einflößend - in martialischer Kampfausrüstung. Die schwarzen

 

Figuren mit den weißen Helmen und dem dicken Logo “Polizei” auf dem Rücken sollen

 

Überlegenheit demonstrieren. Und sie lassen keinen Zweifel aufkommen, dass sie zum

 

Straßenkampf bereit sind. Vorsorglich haben sie Kranken- und Notarztwagen mitgebracht.

 


Grimmig drein blickende Männer richten ihre Smartphones aufs Geschehen: Sie filmen sich

 

gegenseitig. Die Demonstranten mit den kahl geschorenen Köpfen halten ihre kleinen High-Tech-

 

Geräte auf ihre Bewacher, die jetzt, eingepellt in ihre schwarzen Kampfmonturen, von einem Bein

 

aufs andere treten. Spezialisten des Erkennungsdienstes nehmen jeden ins Visier, der ihnen vor

 

die Linse kommt. Die Männer in den Kampfanzügen klappen nun eilig die Plexiglas-Schilde ihrer

 

Schutzhelme herunter vors Gesicht. Ihre klobigen Schutzhandschuhe umklammern jetzt auch

 

Schlagstöcke..."

 

 

 

 

 



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